Man merkt es gerade in jedem Moment und jeder Situation, wenn man die Augen und Ohren aufmacht und einfach mal die Zeichen und Hinweise aufnimmt … Die Medienberichte von Klimakatastrophen, Kriegsereignissen und der weltweiten Pandemie lassen uns nicht mehr zur Ruhe kommen.
Alles wirkt noch schneller, als es bereits vorher schon war. Gefühlt befindet sich die Gesellschaft in einem Schleudergang und wir hetzen in unseren Hamsterrädern Zielen hinterher, die wir selber nicht mehr fassen, beschreiben, verstehen oder begründen können.
Ist das was wir tun, das was WIR tun wollen? Haben sich Bewertungen und Sicht auf Dinge nicht maßgeblich geändert?
„THE WORLD is changing“ … mit oder ohne uns hatte ich vor ca. einem Jahr in meiner Strategie-Präsentation für die nächsten Jahre behandelt und diese Unterlage fiel mir diese Tage wieder in die Hände. Wie passend dieses Statement war und jetzt ist! Es ändert sich gerade alles, wir können uns entscheiden, ob wir dabei sein wollen. Und wenn man diesen Gedanken weiter verfolgt, ist es notwendig alle Sichtweisen, die früher Bestand hatten, einmal kritisch zu beleuchten und ggf. in Frage zu stellen, um beim Change dabei zu sein.
Es ist absehbar, dass alle Themen, die augenblicklich auf uns einstürzen, ALLE Menschen gefordert sind und nicht einzelne wirtschaftlich oder machtpolitisch interessierte Einzelgruppen. Die Herausforderungen wie z.B. weltweite Pandemien oder eine bevorstehende Klimakatastrophe werden nur alle Menschen gemeinsam lösen. Wer zu dem gemeindamen Handeln nicht dabei ist, bzw. sich auch mit seiner strategischen Zielsetzungen nicht in diese Richtung aufstellt wird durch selbstregulierende Prozesse des großen Ganzen nicht mehr dabei sein.
Bis dahin wird noch Zeit vergehen und durch Umverteilung und noch weitere Ausbeutung wird es möglich sein die Effekte eine gewisse Zeit unsichtbar zu halten, jedoch wird am Ende alles ans Licht gespült.
Konzerne, Firmen und Privatleute werden sich solange greenwashen, wie auch dieses möglich ist. „Wenn das Wasser bis zum Hals steht“, wird bestimmt noch etwas einfallen, dass man nicht der Grund für diese Entwicklung sei und „ein letzter Eisbär, der jetzt direkt vor der Tür schwimmt auch ganz süß sein kann.“
Doch schnell kommt die Frage auf, kann ICH denn daran was ändern? Ja das kann JEDER!
Wenn jeder SEIN HANDELN auch wenn es noch so klein in dem großen Ganzen ist, als absolut wichtig empfindet und teilweise sein Verhalten und Agieren ändert, dann kann es UNS ALLEN gelingen. Alles GROßE hat mal KLEIN begonnen.
Die Natur hat uns vorgemacht, wie das geht. Pflanzen oder Lebewesen die sich nicht anpassen können, sterben aus, während diejenigen die sich anpassen überleben.
Ich hoffe uns Menschen gelingt der Change noch und wir sind alle dabei! 🙂
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