Diese Zeit ist anders, ein kleines Virus hat uns gezeigt, dass Abstand Nähe bedeutet. Es zeigt uns, dass wir Menschen, die uns am nächsten stehen und die wir lieben, nur durch Distanz helfen können, gesund zu bleiben. Das klingt alles total schräg ist aber inzwischen zu unserem Alltag geworden. Wir hinterfragen das auch nicht mehr.
Ein kleines Virus hat es geschafft, dass wir uns wieder auf wesentliches fokussieren, wer uns wichtig ist, was uns wichtig ist und was wir an Nahrung brauchen, was wir zum Leben brauchen.
Weg ist die Diskussion über Weltreisen über Luxus, Geld, Vermögen, recht schnell ist man beim Wesentlichen: Seinen Liebsten, der Gesundheit und bei sich selbst. Wie oft haben wir uns das in den letzten Zeit gewünscht und wann haben wir das zuletzt ohne fremde Hilfe (Coaches, Trainer, Therapeuten, Ärzte) geschafft?
Und jetzt kommt ein klitzekleines Virus und schafft es in ein paar Tagen, uns zu mehr Sinnhaftigkeit und zu Erkenntnissen zu verhelfen.
Nicht das man mich falsch versteht: Bei allem Hass, die ich dem Virus gegenüber empfinde und der Angst, die ich als Risikoperson vor ihm habe, gibt es doch positive Botschaften und Wirkungen, die durch das kleine Virus entstanden sind.
Der soziale und solidarische Zusammenhalt, die Rücksicht und der Respekt für die Älteren und für alle Menschen imponieren mir sehr und lassen uns allzu menschlich sein.
Lasst uns das gerne beibehalten dann schaffen wir nicht nur dieses schwierige Zeit, sondern noch viel mehr!
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