Wer kennt Sie nicht, die Besten unter uns? Warum gibt es Rankings und Stars?
Oftmals werden wir schon als Kind darauf getrimmt, den ersten Platz bei einem Wettrennen zu schaffen oder die beste Note in der Schule zu schreiben. Doch ist es das, was wirklich der einzige Bewertungsfaktor für Menschen sein kann? Was sagt denn ein sehr guter Notendurchschnitt über den Wert eines Menschen aus?
Doch diese Bewertungsmaschinerie verfolgt uns scheinbar durch unser ganzes Leben. Auch im Berufsleben setzt sich dieses Raster fort: Es gibt Rankings, Bestenlisten, Mitarbeiter des Monats werden ausgezeichnet. Die Kriterien für die Auszeichnungen sind zumeist zahlenmäßige Leistungsbewertungen, die mit anderen Bewertungen im Vergleich gesetzt werden. Doch dieser Zustand ist als sehr bedenklich zu sehen.
An welcher Stelle wird denn derjenige Mitarbeiter belohnt, der sich z.B. um diejenigen im Team kümmert, die vielleicht noch nicht oder nicht mehr so „gut“ ihre Leistung bringen können, weil Sie noch lernen oder sich auf geänderte Arbeitsverhältnisse einstellen müssen?
Während sich die „Besten“ auf ihre Vorteile konzentrieren und diese auch größtenteils erhalten werden, bleiben in unseren Systemen häufig diejenigen auf der Strecke, die sich um ihre Nächsten kümmern und diese unterstützen.
Vielleicht sind wir in der Lage das zu ändern?
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